Geschenkideen zum Valentinstag

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Am 14. Februar ist wieder Valentinstag und der oder die Liebste sollte im Idealfall natürlich ein Geschenk bekommen, das wirklich von Herzen kommt. Aber es ist gar nicht so einfach, das passende Präsent zum Tag der Liebenden zu finden. Dauerbrenner sind beispielsweise Blumen, eine romantische Karte oder ein knuddeliger Teddy – weder besonders originell, noch unser Spezialgebiet.

Wir denken: da geht noch mehr! Deshalb haben wir für euch einige Geschenkideen zum Valentinstag zusammengestellt.

Wie wäre es zum Fest der Verliebten mit einem Cocktail-Set für Hobby-Barkeeper, einem Flaschenöffner mit individuellem Motiv oder einer traditionellen schottischen Whisky-Schale, die mehr als nur das Herz wärmt?! Außerdem unterstützen wir euch mit Tipps für ein romantisches Candle-Light-Dinner und haben ein paar Cocktail-Rezepte zum Valentinstag zusammengetragen.

Individuelle Geschenke zum Valentinstag

In Italien – und zunehmend auch in Deutschland – ist es Brauch, am Valentinstag ein kleines Vorhängeschloss mit den Initialen der Verliebten an eine Brücke zu schließen. Der Schlüssel wird dann ins Wasser geworfen, wodurch die Liebe bis in alle Ewigkeit besiegelt werden soll. So weit, so romantisch. Vielleicht seid ihr diesem Brauch im letzten Jahr schon gefolgt und es muss eine neue Idee her. Oder möchtet ihr einfach etwas Schönes verschenken, das zugleich praktisch ist und jeden Tag an euch erinnert?

Ein Flaschenöffner wird immer benötigt, und wenn er schick aussieht, verschönert er auch noch die Küche. Die professionelle Bar-Version ist der Speedopener. Er passt in die Hosentasche und verfügt über einen Ring, um den Öffner gekonnt um den Finger kreisen zu lassen – in derselben Manier wie ein Westernheld mit seinem Revolver spielt, bevor dieser wieder in den Holster wandert. Auf unseren Speedopenern aus Edelstahl ist noch ausreichend Platz für eure Namen, ein paar Herzen oder ein persönliches Motiv. Eurer Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt und die Umsetzung realisieren unsere Profis für euch!
Eure Flamme trinkt nur gezapftes Bier? Kein Problem, es gibt noch viele weitere Produkte, die individualisierBAR sind – zum Beispiel Bierdeckel, Barstößel, Cocktail-Shaker und alle möglichen Arten von Gläsern.

Originelle Geschenkidee für Verliebte

Unser nächster Geschenk-Tipp ist etwas für verliebte Whisky-Freunde. Der Quaich ist ein traditionelles schottisches Trinkgefäß mit zwei Henkeln.
Die ungewöhnliche Whisky-Schale ist schon seit dem Mittelalter in den Highlands verbreitet und bis heute ein Symbol für Freundschaft und Liebe. Daher war und ist der Whisky-Quaich auch als Hochzeitsgeschenk beliebt. Bevor Gläser industriell hergestellt werden konnten, war der Quaich das wichtigste Trinkgefäß für Whisky. Wer es sich leisten konnte, ließ sich einen kunstvoll geschmückten Quaich anfertigen oder gab ihn als Gastgeschenk weiter. Damit ist ein verzierter Whisky-Quaich aus Glas ein originelles Geschenk für Whisky-Liebhaber – auch unabhängig von ihrem Beziehungsstatus.

Tipps für ein romantisches Candle-Light-Dinner

Ein selbst gekochtes Candle-Light-Dinner ist ein persönliches und romantisches Geschenk zum Valentinstag; Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Besonders schön wird der Abend zu zweit mit stilvollen Accessoires für den gedeckten Tisch. Unverzichtbar sind dabei natürlich Sektgläser zum Anstoßen. Achtet darauf, dass eure Gläser für Sekt oder Champagner einen Moussierpunkt haben. Das ist ein kleiner Punkt unten im Kelch, der dafür sorgt, dass die Sektperlen wie an einer Schnur nach oben steigen. Das ist ein Hingucker und macht sich übrigens auch gut im Insta-Status!

Sekt und Champagner sollten immer gekühlt genossen werden, deshalb ist ein Sekt- und Champagnerkühler bei eurem aufwändigen Dinner Pflicht. Es gibt sie ganz schlicht aus Edelstahl, aber auch in auffälligen Farben oder trendigen Kupfertönen. Unbedingt rechtzeitig daran denken, ausreichend Crushed Ice im Tiefkühler zu bunkern, oder Eiswürfel zu produzieren.

Neben den namensgebenden Kerzen sind zum Candle-Light-Dinner auch Blumen ein schmuckes Accessoire auf dem Tisch. Es muss nicht gleich ein ganzer Strauß sein, denn weniger ist manchmal mehr und so kann schon eine einzelne Rose bezaubern. Steckt die Blume der Liebe einfach in eine (natürlich leere) Weinflasche und fertig ist der blumige Tischschmuck.

Ein Cocktail zum Valentinstag

Abgerundet wird der romantische Abend mit einem selbstgemachten Cocktail zum Valentinstag (auf Wunsch auch in der alkoholfreien Variante). Voraussetzung ist natürlich, dass ihr das nötige Equipment zuhause habt. Für einige Cocktails reichen Gläser, Trinkhalme und ein Löffel zum Verrühren. Viel mehr Spaß macht das Cocktailmixen aber mit dem passenden Barzubehör wie Cocktailshaker, Strainer und Barlöffel. Ein Cocktail-Set mit allen nützlichen Bartools ist eine praktische Geschenkidee für Cocktail-Neulinge bis zu professionellen Mixologen.

Und dann kann es losgehen. Probiert doch mal eines unserer Cocktailrezepte zum Valentinstag aus!

Sea of Love
8cl Champagner
1cl weißer Rum
2cl Kokosnusslikör
2cl Erdbeerpüree
Zubereitung: Alle Zutaten im Mixer mit Crushed Ice frappieren. Wer keinen Mixer besitzt, schüttelt alle Zutaten im Cocktailshaker gründlich durch. Anschließend in ein hohes Glas gießen und mit einer Erdbeere garnieren.

Sex on the Beach
4cl Vodka
2cl Pfirsichlikör
6cl Cranberry-Saft
6cl Orangensaft
Zubereitung: Alle Zutaten im Shaker mit Eiswürfeln mixen. Ein Cocktailglas mit Crushed Ice füllen und den Drink in das Glas abseihen. Als Deko auf dem Glasrand machen sich eine Scheibe Orange oder Sternfrucht gut.

Apple Rose Mocktail (alkoholfrei)
3cl alkoholfreier Sekt
1cl Rosensirup
2cl Apfelsaft
1cl Zitronensaft
2 Zitronenscheiben (dünn)
Mineralwasser (zum Auffüllen)
Zubereitung: Den Glasrand mit einer Zitronenscheibe anfeuchten und in Zucker tunken, damit ein schöner Zuckerrand entsteht. Anschließend einige Eiwürfel zusammen mit den beiden Zitronenscheiben ins Glas geben und Rosensirup, Apfelsaft und Zitronensaft einfüllen. Alles gut verrühren und am Ende mit dem alkoholfreien Sekt auffüllen.

Unser Guide zum Thema Zitrusfrüchte

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Zitrusfrüchte wie Zitronen, Limetten, Orangen oder Grapefruits sind aus der Bar nicht wegzudenken – ob man sie auspresst und ihren Saft zum Mixen verwendet, den Drink mit ätherischen Ölen oder Zesten aufpeppen möchte oder einfach zu Dekorationszwecken ein bisschen Obst ins Glas geben will. Wie bei allen frischen Zutaten ist dabei natürlich ganz besonders auf die Qualität zu achten – was es ansonsten über den Umgang mit Zitrusfrüchten zu lernen gibt, möchten wir in diesem Blogbeitrag erläutern.

Cocktailglas mit Zitronen

Was sollte man beim Einkauf von Zitrusfrüchten beachten?

Es ist nicht alles Gold was glänzt. Doch manchmal… ist es Wachs. Wer die falschen Früchte kauft, steht eigentlich von Anfang an auf verlorenem Posten – alle Sorgfalt bei der Verarbeitung nützt da auch nicht mehr viel.

In erster Linie sollten Sie beim Einkauf darauf achten, keine Früchte mit Druckstellen oder Beschädigungen mitzunehmen – diese werden mit großer Wahrscheinlichkeit schneller schlecht und können dabei später auch eigentlich „gesunde“ Früchte in Mitleidenschaft ziehen.

Am Besten: Bio!

Zitrusfrüchte mit Minze und BarwareUnser grundsätzlicher Rat lautet: Vor allem bei Früchten, deren Schale in Berührung mit dem Endprodukt kommt stets zu (unbehandelten) Bio-Produkten greifen! Für Caipirinhas, Mojitos und Co. sollten Sie niemals etwas anderes in Erwägung ziehen, da die Früchte hier in großer Menge und mitsamt Schale im Gästeglas landen.

Zitrusfrüchte aus konventionellem Anbau sind in aller Regel gespritzt – und auf die Frage nach Pestiziden im Cocktail würde wohl jeder Gast dankend abwinken. Auch bei Früchten, die lediglich zum Auspressen gedacht sind würden wir deshalb zu Bio-Produkten raten, da hierbei unvermeidlich auch Druck auf die (schadstoffbelastete) Schale ausgeübt wird.

Bio vs. „unbehandelt“

Die bloße Kennzeichnung „unbehandelt“ ist unseres Erachtens irreführend und bedeutet lediglich, dass die Frucht nach der Ernte nicht weiter mit Chemikalien konserviert wurde. Beim Anbau wurden auch diese Früchte in aller Regel gespritzt!

Gewachste vs. ungewachste Früchte

Viele Früchte verfügen über eine (mehr oder weniger stark ausgeprägte) natürliche Wachsschicht. Da diese im Verarbeitungsprozess verloren geht, wird nicht selten eine neue Wachsschicht aufgetragen, um die Früchte länger haltbar zu machen und sie vor Austrocknung und Verschmutzung zu bewahren.

Zitrusfrüchte im CocktailglasDas „künstliche Wachsen“ von Zitrusfrüchten mit Bienenwachs (E901), Candelillawachs (E902), Carnaubawachs (E903) oder Schellack (E904) ist in der EU erlaubt (Quellen: 1, 2). Doch auch wenn das Wachs nach Expertenmeinung im Körper keinen Schaden anrichtet, können andere (Schad-)Stoffe darin eingeschlossen sein; zum Beispiel Abgase oder Pestizide.

Wenn es Ihnen speziell um die Öle aus der Fruchtschale geht, sollten Sie zudem tunlichst zu ungewachsten Früchten greifen – dass man diese aus der Zeste einer gewachsten Frucht nur schwer herausgedrückt kriegt, liegt ja auf der Hand.

Die richtige Lagerung von Zitrusfrüchten

Am unschuldigen Ratschlag „kühl lagern“ scheiden sich die Geister. Doch gehören Zitrusfrüchte in den Kühlschrank? Von unserer Seite aus gibt es da ein entschiedenes „nein“! Zwar ist das Gemüsefach eines moderat eingestellten (!) Kühlschranks schon akzeptabel – an sich mögen Zitrusfrüchte die Kälte jedoch nicht (Stichwort: Aromaverlust!) oder drohen durch die Feuchtigkeit im Kühlschrank gar schneller zu schimmeln.

Zitrone und andere ZutatenIdealer Lagerplatz ist dagegen ein leicht kühler, trockener und vor allem luftiger Ort. Wer also eine Speisekammer sein eigen nennen darf, hat hier besonders großes Glück. Die Zitrusfrüchte sollten am besten getrennt von anderem Obst oder Gemüse (das betrifft vor allen Dingen alles, was das Reifegas Ethylen abgibt) mit ausreichend Zwischenräumen in einer flachen Schale oder noch besser einem offenen Obstkorb aufbewahrt und idealerweise täglich auf weiche Stellen und Schimmelbefall kontrolliert werden. Zitronen, Limetten, Grapefruits und Orangen sollten sich so – insofern sie relativ frisch gekauft wurden – mindestens eine Woche lang halten.

Zitrusfrüchte auspressen ist kein Bizepstraining!

Beim Pressen – egal ob mit der Mexican Elbow oder bspw. einer elektrischen Presse – ist darauf zu achten, dass Sie nicht zu viel Kraft anwenden. Warum? Nun, Zitrusfrüchte bestehen neben dem Fruchtfleisch aus einer äußeren und inneren Schale (Exokarp und Mesokarp). Während das Fruchtfleisch frisch und angenehm sauer ist, enthalten die Schale und vor allem das weiße Mesokarp Bitterstoffe. Also geben Sie sich lieber mit einer etwas geringeren Saftausbeute zufrieden, um den Geschmack nicht unnötig zu trüben.

Moscow Mule mit ZitrusfrüchtenWas die Verwendung des Saftes angeht, gibt es wieder mindestens zwei Meinungen: Die Einen vertreten die Position, dass frisch immer am besten ist – die Anderen, dass es durchaus vorteilhaft sein kann, den Saft etwas stehen zu lassen. Sicher ist, dass Orangensaft sofort verwendet werden sollte; bei Zitronen und Limetten finden wir persönlich den Saft nach 4-6 Stunden am angenehmsten, bei Grapefruits sollen sogar 1-3 Tage Lagerung noch zu Verbesserungen im Geschmack führen. Da Geschmäcker verschieden sind, sollte dies aber am besten jeder für sich ausprobieren. Ob der Saft nach dem Pressen durch ein Sieb bzw. einen Feinstrainer gefiltert wird, ist natürlich auch jedem selbst überlassen.

Vino Mezcal de Tequila: 3 Gründe warum Tequila mehr Aufmerksamkeit verdient

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Gastbeitrag von tequiladealer.de (Mai 2018): Beim Thema Tequila reichen die Meinungen weit auseinander. Ob jung oder alt, Frau oder Mann: Vielfältige Vorbehalte gehören zum Alltag eines jeden Tequila-Apostels. Nehmen wir uns das zum Anlass, dem Agavenbrand einmal näher auf den Grund zu gehen und diese weit unterschätzte Spirituose von ihrer sonnengereiften Seite (der Agave) zu beleuchten. Hier 3 gute Gründe, Tequila nicht nur auf ein einziges Ritual zu reduzieren.
Vergessen wir mal Salz und Zitrone. Vergessen wir mal alle Erinnerungen an großes Unwohlsein in Folge. Denn das alles hat mit echter mexikanischer Tradition nichts am Hut!

Ortsschild der Stadt Tequila

1. Originalität: Vino Mezcal de Tequila.

Tequila ist nicht gleich Tequila. Dennoch haben alle Variationen in jedem Fall eines gemeinsam: Den Ursprung in Mexiko. Die streng regulierte Ursprungskennzeichnung umfasst 5 mexikanische Bundesstaaten. Die Hauptregion ist Jalisco mit der Hauptstadt Guadalajara, nicht weit entfernt von der Stadt Tequila, gelegen am Fuße des gleichnamigen Vulkans. Hier begannen Spanier im 16. Jahrhundert damit, das leicht alkoholische Agavengetränk Pulque zu destillieren – und nannten es in Anlehnung an die Sprache der indigenen Völker Vino Mezcal  („Mezcal“ ≅ gekochte Agave). Ein „Vino Mezcal de Tequila“ kennzeichnete dementsprechend Agavenbrände aus der Region rund um die Stadt Tequila. Im 18. Jahrhundert wurde zur Vereinfachung der Name von „Vino Mezcal de Tequila“ auf „Tequila“ reduziert.

Kirche in Tequila

2. Qualität: „100% de Agave“ entscheidet.

Tequila ist ein zweifach destillierter Agavenbrand aus gekochten und fermentierten Herzen der Weber-Agave (Agave tequilana). Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist die Kennzeichnung „100% de Agave“. Das heißt: Im Herstellungsprozess wird nur Zucker der Agave verwendet. Im Unterschied muss ein „Mixto“ nur mindestens 51% des Zuckers zur Alkoholproduktion aus Agaven enthalten. Der Rest kann durch Fremdzucker ergänzt werden. Neben diesen Kategorien unterscheidet man nach der Länge der Reifung in Eichenholzfässern. Es gibt folgende Klassen: Blanco/Silver (keine Reifung), Reposado (mind. 2 Monate Reifung), Añejo (mind. 1 Jahr Reifung) und Extra-Añejo (mind. 3 Jahre Reifung). Feinschmecker erkennen ebenfalls Unterschiede zwischen der Herkunft der Agaven, bspw. je nachdem ob diese von Feldern der Lowlands oder der Highlands stammen. Durch die intensivere Sonnenbestrahlung der Agaven in den Highlands schmeckt man hier gereiftere, fruchtigere Aromen heraus.

Agavenfeld

3. Kultur & Genuss: Mexikanische Lebensfreude.

Tequila ist als Nationalgetränk untrennbar mit der mexikanischen Geschichte verbunden. Weder Verbot, noch Unabhängigkeitskrieg oder Diktatur vermochten das zu ändern. Heute gehört die Spirituose fest zur mexikanischen Kultur und wird auf viele Arten und Weisen im Lebensalltag kultiviert. Der Genuss ist dabei eine Frage der Tradition, des Stils und am Ende immer auch des persönlichen Geschmacks. Ob also als Shot (mit oder ohne Limette), nebst einer würzigen Sangrita oder in einem Drink bzw. Cocktail, es gibt viele Möglichkeiten einen guten Tequila zu verkosten. In Mexiko sind der Charro Negro und die Paloma die beliebtesten Tequila-Drinks. Einen Charro Negro mixt man mit Cola und einem Schuss Limettensaft. Für einen Paloma nimmt man eine Grapefruit-Limonade und ebenfalls einen Schuss Limettensaft.

Mexikaner auf Parkbank

Tequila hat unserem Fazit nach viel mehr Beachtung verdient – und bleibt gleichzeitig gerade dadurch ein echter Geheimtipp und sicherer Augenöffner auf jeder Feierlichkeit. Man kann gespannt sein, ob und wie sich die Spirituose ähnlich den USA auch hierzulande durchsetzen wird. Vielleicht eine Frage der Zeit. Und der Vorreiter. Für uns steht jedenfalls fest: Tequila gehört zu jedem guten Fest.

Alles weitere rund ums Thema Tequila erfahren Sie auf der Seite unseres Gastautors:
tequiladealer.de

Kräuter frisch halten – mit Vorratsdosen von Lock & Lock

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Wer eine ansprechende Cocktailkarte gestalten will, der muss dafür zuweilen einen ganzen Kräutergarten vorrätig haben. Die Minze im Mojito mag im Sommer der prominenteste Vertreter sein – doch mit Basilikum, Rosmarin oder Thymian gesellen sich immer mehr Zutaten hinzu, die genau so auf den Einkaufszettel einer Küche gehören. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Kräuter für die Bar am besten lagern sollten: In Vorratsdosen von Lock & Lock.

Minze, Basilikum und Rosmarin in Lock & Lock Vorratsdosen

Thymian lässt sich beispielsweise mit Bourbon, etwas Sirup und Angostura-Bitter zu einem erfrischend anderen Old Fashioned  kombinieren. Basilikum ist die entscheidende Zutat im Gin Basil Twist, scherzhaft Gin Pesto genannt. Und Rosmarinzweige werden Sie im Sommer aus jedem zweiten Cocktail fischen.

Doch wie auch in der Küche zählt: Der Drink steht und fällt mit der Qualität seiner Zutaten. Und wer frische Kräuter verwenden will, muss sich dafür zwangsweise auch mit deren Lagerung auseinandersetzen.

So viel Vorweg: Unserer Erfahrung nach ist die beste Methode zur Aufbewahrung frischer Kräuter, diese in Frischhalteboxen in den Kühlschrank zu stellen.

Ingwer, Zitrone, Minze und getrocknete Orangen in Lock & Lock Vorratsboxen

Die Multifunktionsboxen von Lock & Lock sind deshalb eine besonders gute Wahl, weil sie im Gegensatz zu den meisten handelsüblichen Vorratsdosen über einen patentierten, luft- und wasserdichten Verschluss verfügen. Neben vier Sicherheitsverschlüssen ist es vor allem die Silikon-Doppelkammer-Dichtung, welche die hermetische Versiegelung ermöglicht und damit in der Praxis den entscheidenden Vorteil liefert. Dabei sparen Sie im Gegensatz zu Hilfsmitteln wie Papiertüchern, Plastikfolie und Gummibändern auch noch Arbeit und Abfall.

Lebensmittel bleiben länger frisch; Aromen bleiben einerseits lange erhalten, breiten sich andererseits nicht im Kühlschrank aus oder vermischen sich gar. Dank der Elastizität des Rings schließen die Lock & Lock Boxen auch nach längerem Gebrauch noch sicher. Sie sind darüber hinaus für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet und können für andere Zwecke auch in die Mikrowelle gegeben oder bis -20°C eingefroren werden.

Wichtig: Bei der Lagerung Ihrer (Bar-)Kräuter im Kühlschrank sollten die einzelnen Stängel und Blätter nicht vollständig ihr Wasser verlieren. Wir empfehlen daher, die Kräuter vor der Lagerung kurz zu befeuchten und anschließend leicht abzutupfen!

Kaffee trifft Longdrink: Gin Tonic Coffee und Cold Brew Gin Tonic!

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Gin Tonic wurde lange Zeit wie eine Art Heiliger Gral behandelt. Nur die wenigsten Barkeeper trauten sich, den ikonischen Highball zu verändern – abgesehen natürlich von der Kombination verschiedener Gin- und Tonic-Marken sowie deren Mischverhältnis. Frischen Wind brachten schließlich die Innovationen der spanischen Barszene, die wir Ihnen bereits in einem früheren Blogbeitrag vorgestellt haben. Nach den Köchen meldeten sich in den letzten Jahren auch die Baristi zu Wort; sie hatten zwei Drinks im Gepäck, die den schwierigen Balanceakt zwischen Wachmacher und Party-Drink mit Bravour meistern: Gin Tonic Coffee  & Cold Brew Gin Tonic !

Zutaten für den Gin Tonic Coffee: Tanqueray, Elephant Gin, Thomas Henry und Schweppes Dry Tonic Water

Auch als Pärchen ein Erfolg: Espresso Tonic

Espresso-Shot aus unserer Gastroback-Siebträgermaschine

Doch bevor wir uns dem (zugegebenermaßen nicht ganz  so einfachen) Balanceakt zwischen den drei Zutaten widmen, möchten wir zunächst mit dem eigentlich jüngsten Rezept einsteigen: Espresso Tonic!

Dieser „alkoholfreie Longdrink“ eroberte erst letzten Sommer im Sturm das Internet und die sozialen Medien – und das obwohl sein Geheimnis lediglich in der Symbiose von Tonic Water und Espresso liegt!

Einfach ein Gästeglas mit Eiswürfeln befüllen und mit ca. 200ml Tonic Water Ihrer Wahl auffüllen. Kurz warten bis es ausgesprudelt hat und im Anschluss möglichst schnell, aber behutsam den frisch aufgebrühten Espresso dazugeben, damit dieser sich auf der Oberfläche absetzt und nichts überläuft. Um den Drink zu schichten können Sie den Kaffee bei allen Rezepten auch vorsichtig über den Rücken eines Barlöffels in das Glas laufen lassen.

Die Königsdisziplin: Cold Brew Gin Tonic

Cold Brew Gin Tonic mit Tanqueray No. Ten und Tonic Water von Thomas Henry

Bevor der Espresso Tonic letztes Jahr erstmals große Wellen schlug, war die Symbiose von Gin Tonic und Kaffee aber vor allem mit einem anderen Hype verknüpft: Kaltem Kaffee! Unter dem englischen Namen Cold Brew  weckt dieser heutzutage längst keine schlechten Assoziationen mehr, sondern ist zu einem internationalen Trend avanciert! Dazu wird gemahlener Kaffee – beispielsweise in einer French Press – in zim­mer­warmes Wasser gegeben und anschließend etwa 12 – 24 Stunden in den Kühlschrank gestellt.

Verdichtete Aromen auf der einen sowie weniger Säuren und Bitterstoffe auf der anderen Seite – das sind die Hauptvorzüge des Cold Brew Verfahrens. Die zeitintensive, kalte Extraktion des Kaffees ist jedoch auch die Krux bei diesem Rezept. Wer Cold Brew Gin Tonic servieren will, der muss schon mal einen ganzen Tag für die Vorbereitung einberechnen. Einsteiger sollten sich zudem ein wenig in das Thema einlesen und Geduld für Experimente mitbringen. Doch die lohnen sich bestimmt: Die Kombination aus Longdrink und mildem, aromatischem Cold Brew ist nicht umsonst so eine Erfolgsstory geworden.

Longdrink küsst Heißgetränk: Gin Tonic Coffee

Gin Tonic Coffee mit Thomas Henry Tonic Water und Elephant Gin

Der Gin Tonic Coffee wurde im Gegensatz zu den anderen beiden Rezepten in diesem Artikel von der Internet-Community eher stiefmütterlich behandelt – ganz zu unrecht, wie wir finden!

Im Rahmen des weltweiten Hypes um Cold Brew Kaffee wundert es uns aber ehrlich gesagt nur wenig, dass nach unseren Recherchen eine überwältigende Mehrheit aller Rezepte auf Cold Brew aufbauen.

Gin Tonic Coffee wird jedoch nicht mit kaltem Kaffee, sondern mit einem frisch aufgebrühten Espresso-Shot zubereitet. Dabei geht man nach einer Methode vor, die wir Ihnen so ähnlich auch schon in unserem Artikel zum Thema „Home-made Iced Tea“ vorgestellt haben: Der Espresso wird möglichst rasch nach dem Aufbrühen in den eiskalten Longdrink gegeben, um ihn schnell abzukühlen. So frisch gebrüht bringt er dabei seine ganz eigene Palette an Aromen mit; diese sind vielleicht weniger mild und zurückhaltend als bei einem Cold Brew, aber ergänzen sich wunderbar mit Gin und Tonic!

Tipps für die Praxis

Sowohl Gin als auch Tonic Water sind geschmacklich vor allem durch die enthaltenen Botanicals  (engl. ≈ pflanzliche Extrakte) geprägt. Die verschiedenen Hersteller verwenden dabei jeweils ihre ganz eigenen Rezepte, sodass es bei der Abstimmung der Auswahl vor allem auf Ihren Geschmackssinn sowie Ihr Gespühr für die Wechselswirkung zwischen verschiedenen Geschmacksnoten ankommt.

Im Gegensatz zum „regulären“ Gin Tonic müssen Gin und Tonic Water jedoch nicht bloß untereinander gut harmonieren – sondern auch noch mit den Aromen des jeweiligen Espresso bzw. Cold Brew! Fragen Sie einen Barista: Mahlgrad, Brühverfahren, Brühzeit und -temperatur… Allein Auswahl und Menge des Kaffees ist ein Thema, an dem sich die Geister scheiden!

Gin Tonic Coffee und Cold Brew Gin Tonic mit Zutaten

Experimente sind also ohnehin unumgänglich – sowohl für Gin Tonic Coffee als auch für Cold Brew Gin Tonic würden wir Ihnen von daher dieselben Richtwerte mit auf den Weg geben:

  • 2-4 cl Gin
  • 10 cl Tonic Water
  • 2 cl Espresso bzw. Cold Brew

Zunächst Gin und Tonic Water ins mit ausreichend Eis gefüllte Gästeglas geben. Anschließend Cold Brew oder frisch aufgebrühten Espresso-Shot vorsichtig über den Rücken eines Löffels laufen lassen, um den Drink zu schichten.

Goldene Bartools zu Weihnachten

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Klar – zu Weihnachten soll es etwas ganz Besonderes sein. Passend zur bereits allgegenwärtigen Weihnachts-Deko möchten wir das Spotlight daher rechtzeitig zum 3. Advent auf ein paar goldene Bartools richten. Schon die drei heiligen Könige brachten dem Christkind neben Myrrhe und Weihrauch auch Kostbarkeiten aus Gold; warum also mit dieser noblen Tradition brechen?! Stellen Sie Ihren Liebsten doch ein persönliches Set aus goldfarbenen Bartools zusammen; gerade im Kerzenlicht vorm farbenfrohen Weihnachtsbaum sorgen diese ganz sicher für Begeisterung!

Besonders hervorheben möchten wir einerseits den eleganten Bell-Jigger: Er wirkt beinahe wie die Miniatur-Version eines edlen Kelchs und glänzt selbst zwischen Omas goldener Weihnachtsdeko! Da auf der Innenseite gleich 6 verschiedene Skalierungen eingraviert sind, ist der Bell-Jigger zudem ein besonders vielseitiges Barmaß.

Daneben möchten wir noch darauf hinweisen, dass sich der Boston Shaker und Speedshaker kombinieren und somit auch als Tin-in-Tin Shaker verwenden lassen!

Sind Sie ansonsten noch auf der Suche nach ein paar leckeren Drinks für die Weihnachtszeit?! Versuchen Sie es doch mal mit diesen vitalisierenden Kaffee-Cocktails, die wir Ihnen bereits vor ein paar Wochen vorgestellt haben. Ansonsten laden wir Sie gerne ein, auf der Suche nach weiteren Angeboten in unserem Shop zu stöbernbeachten Sie dabei auch unsere Angebote!

Einen schönen 3. Advent wünscht

Ihr Barstuff-Team

Vintage Style Bartools – jetzt im Shop!

Trends entwickeln sich nicht stetig nach vorn – schließlich kann man das Rad nicht ständig neu erfinden! Manchmal sind es gerade Rückbezüge auf die Vergangenheit, welche den Style einer neuen Generation prägen. Der „Vintage Style“ boomt derzeit in zahlreichen Branchen: Kleidungsstücke, Möbel – selbst neuwertige Musikinstrumente werden nach der Herstellung vorsätzlich ramponiert, um ihnen den begehrten „Used Look“ zu verpassen. Auch viele Bars spielen mit dieser Retro-Ästhetik: Derbe, antik anmutende Tresen und alte Cocktailsessel statt Neuware aus dem Möbelhaus.

Genware Vintage Style Bar Tools (Strainer, Jigger und Shaker)

Eine sinnvolle Ergänzung für das Handwerkszeug aller Retro-Liebhaber haben wir daher noch rechtzeitig zu Weihnachten in unser Sortiment aufgenommen: Die Rede ist von qualitativen Vintage Style Bartools. Diese Werkzeuge werden aus Edelstahl gefertigt und erfüllen von daher problemlos die Ansprüche einer modernen, professionellen Arbeitsumgebung – selbst die Reinigung im Geschirrspüler stellt kein Problem dar.

Der Vintage Steel  Look sorgt darüber hinaus für den Style-Faktor: Diese Bartools sehen aus, als wären sie aus altem Stahl gefertigt und passen damit vor allem besonders gut in Clubs mit einem entsprechenden Retro-Vibe. Solche Etablissements werden heute im englischen Sprachraum gern als „Speakeasy“-Bars betitelt; eine Anspielung an das Amerika der 1920er und die Zeit der Prohibition. Und tatsächlich fängt dieser Begriff das Flair der Vintage Style Bartools mit ihrem stylishen Used Look ideal ein. Die Serie umfasst folgende Produkte:

  • Jigger in zwei verschiedenen Größen (20/40 bzw. 25/50ml Volumen);
  • jeweils einen Hawthorne– und einen Julep-Strainer;
  • einen Boston Shaker mit 700ml Volumen;
  • einen Tin in Tin Shaker
  • sowie einen Speedshaker (18cl).

Dieser Variantenreichtum ermöglicht es Ihnen, die Auswahl an die Vorlieben Ihrer Freunde oder Verwandten anzupassen und ihnen auf Wunsch ein individuelles, gut abgestimmtes Set von Vintage Style Bartools unter den Weihnachtsbaum zu legen.

Wir wünschen Ihnen kreative Momente mit unseren neuen Tools!

Ihr Barstuff-Team

Unser Geschenk-Tipp: Elegante Whisky-Karaffen!

Schöne Whisky-Karaffen und -gläser gehören aus zweierlei Gründen zu den Dauerbrennern unter den Weihnachtsgeschenken: Einerseits handelt es sich dabei in aller Regel um recht massive, elegant geschliffene Glaswaren – und wer andere mit einem solchen Hauch von Luxus beschenkt, drückt damit automatisch eine gewisse Wertschätzung aus. Andererseits wärmt kaum etwas so gut, wie ein (gemeinsamer) Whisky an einem Winterabend!

Whisky-Karaffen als Weihnachtsgeschenke

In unserem Shop finden Sie von daher gleich eine ganze Auswahl an schicken Karaffen für Whisky, sowie natürlich passenden Whiskygläsern in verschiedenen Farben, Formen und Preisklassen.

Im Folgenden möchten wir Ihnen gerne ein paar ganz konkrete Geschenkideen vorstellen, die mit ihrer bewährten Markenqualität sowie den ausgefeilten Designs garantiert überzeugen:

  • Timeless  Whisky-Karaffen von RCR:
    Diese Karaffen kosten nicht die Welt, werden ihrem Namen durch ihr zeitlos-elegantes Design aber dennoch mehr als gerecht – und sind darüber hinaus gleich in zwei verschiedenen Formen bei uns erhältlich! Beide werden, wie von RCR gewohnt, in Italien gefertigt.

Whisky-Karaffe "Timeless" von RCR

– Die „normale“ Ausführung fasst 750ml und vermittelt durch das geradlinige Design samt vertikalem Facettenschliff eine geerdete, zurückhaltende Eleganz;
– die runde Variante der Timeless-Karaffe fasst hingegen 900ml und kontrastiert gekonnt den eckigen Stopfen und das tropfenförmige Design der Karaffe!

  • Dann wäre da ein besonders aktueller Neuzugang: Die Puccini-Karaffe aus den Werken von Luigi Bormioli! Sie fasst 0,7l und besticht sofort durch ihr erfrischendes, schlankes Design mit den rundlichen Einkerbungen an der Seite. Der große Stopfen setzt auch hierzu noch einen Gegenkontrast.

  • RCRs Combo-Set hingegen ist ein besonders cleveres Gesamtpaket: Die beiden Whiskygläser und die kleine, elegante 340ml-Karaffe sind nämlich stapelbar! So lässt sich das gesamte Set nach dem Reinigen als kleiner Turm aufbewahren – das spart Platz und sorgt für den Aha-Effekt!

RCR Combo Whisky-Set

  • Der erste Vertreter aus dem Hause Nachtmann ist die edle Highland Whiskykaraffe. Ihre kräftige und gleichzeitig filigran wirkenden Optik ist eine Verkörperung des Kontrastes zwischen kräftigen und süßen Whisky-Noten, und macht diese 750ml-Karaffe zu einem beliebten Dauerbrenner.
  • Das dreiteilige Noblesse Whisky-Set, ebenfalls von Nachtmann, steht dem in Sachen Eleganz in nichts nach – und ermöglicht es Ihnen obendrein noch, etwas Geld zu sparen! Das Schliffdekor dieser ebenfalls 750ml fassenden Karaffe ist etwas fließender, was im Zusammenspiel mit den beiden runden Whiskygläsern sogar noch besser zum Tragen kommt.

Nachtmann Noblesse Whisky-Set

Passende Gläser, bpsw. von RCR oder Nachtmann, finden Sie in großer Auswahl in unserem Shop – suchen Sie sich bei Bedarf etwas Passendes aus und stellen Sie sich so im Zweifel ihr eigenes Whisky-Set zusammen!

Wir hoffen, diese Whisky-Karaffen begeistern Ihre Liebsten so sehr wie uns und wünschen Ihnen gemeinsame Genussmomente!

PS: Alle vorgestellten Karaffen eignen sich auch optimal für Infusionen – ein Thema, das wir bereits in einem früheren Blog-Beitrag näher beleuchtet haben.

Ihr Barstuff-Team

Kaffee-Cocktails für die dunklen Jahreszeiten

Monins unerschöpfliches Sirup-Sortiment hält für jeden Anlass etwas bereit. Während sommerliche Cocktails meist eher auf frisch gepressten Säften und exotischen Aromen aufbauen, finden sich speziell für die kälteren Jahreszeiten jedoch ein paar ganz besondere Geheimwaffen unter den mehr als 100 Sorten. Damit lassen sich Drinks mixen, die auch in der alkoholfreien Variante Schwung in die grauen Tage bringen: Die Rede ist von Kaffee-Cocktails – einem der besten Gründe, sich auf das letzte Quartal zu freuen.

Kerzenpyramide mit Monin-Saucen

Achtung: Bei diesen Drinks handelt es sich nicht ausschließlich um Hot Drinks à la Irish Coffee – der Kaffee bzw. Espresso wird zwar ganz normal aufgebrüht, kommt bei einigen Rezepten jedoch auch mal in den Shaker, wo er kalt gemixt wird. Dadurch sind Kaffee-Cocktails eine Art Mischung aus Wachmacher und Club-Longdrink; in etwa vergleichbar mit dem ikonischen White Russian wie ihn The Big Lebowski  berühmt gemacht hat. Die Verwendung echten Kaffees bringt unsere Kaffee-Cocktails jedoch auf ein ganz neues Level, da der Koffeeingehalt um einiges höher ausfällt – dadurch kann man den Alkohol getrost weglassen. Je nach Geschmack ist ein Schüsschen  natürlich durchaus erlaubt… Handeln Sie verantwortungsvoll und nach eigenem Ermessen!

Wir haben Ihnen unsere vier Favoriten unter den Kaffee-Cocktails zusammengestellt; drei davon sind alkoholfrei – ein Drink ist eine Art kalt geschüttelter Bruder des Irish Coffee und enthält Whisky. Mit diesen Anstößen können Sie sich langsam an Ihr persönliches Lieblingsrezept herantasten:

Salted Caramel Latte

Salted Caramel latte

2 cl Monin Salted Caramel Sauce
15 cl Milch
3 cl Espresso

Den Sirup in ein Glas oder eine Tasse Ihrer Wahl geben. Milch aufschäumen und dazugeben – anschließend 1 1/2 Espresso-Shots darübergießen.

 

Iced Maple Spice Shaker

4 cl Monin Maple Spice Sirup
6 cl Espresso
3 cl Süße Sahne
3 cl Milch
Eis

Zutaten in der angegebenen Reihenfolge mit ausreichend Eis in einen Shaker geben. Kräftig und ausgiebig schütteln bis der Drink schaumig wird. In ein großes und dickwandiges Trinkglas mit Eis geben und garnieren – fertig!

Winter Irish CoffeeWinter Spice Irish Coffee

2 cl Monin Winter Spice Sirup
3 cl Whisky
6 cl Süße Sahne
10 cl gebrühter Kaffee
Eis

Whisky und Sirup zunächst zusammen mit Dampf erhitzen und anschließend in ein Irish Coffee Glas geben. Kaffee dazugießen und die Sahne separat ohne Eis schütteln; danach vorsichtig toppen. Nach Wunsch garnieren und servieren!

Iced Pumpkin White Mocha

2 cl Monin Pumpkin Spice Sirup
2 cl Monin White Chocolate Soße
2 Shots Espresso
7 cl Süße Sahne
7 cl Milch
Eis

Die Zutaten in der angegebenen Reihenfolge in den Shaker geben. Kräftig schütteln, um alles gut durchzumischen und ins mit Eis gefüllte Gästeglas geben. Als Garnitur empfehlen wir Schlagsahne und dunkle Schokoladensauce.

Kaffee-Cocktail mit Saucen von Monin

Unter dem Artikel finden Sie wie gewohnt die passenden Zutaten; darüber hinaus haben wir Ihnen eine Auswahl an interessanten Gläsern für diese doch recht spezielle Nische der Cocktailwelt zusammengestellt. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren!

Ihr Barstuff-Team

Kaffee-Siphons von Hario – ab jetzt im Shop erhältlich!

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Auf den ersten Blick werden Kaffee-Siphons die meisten wohl an ein waghalsiges Experiment aus dem Chemieunterricht erinnern: Zwei Glaskammern und eine offene Flamme sind ohne Frage nicht der unkomplizierteste Weg zum Sonntag-Morgen-Kaffee. Tatsächlich ist diese Methode jedoch fast 200 Jahre alt und bedeutet für manch passionierten Kaffeetrinker den Weg zum perfekten Kaffee. Und auch die Mixologen stehen direkt in den Startlöchern, um die Kaffee-Siphons für ihre ganz eigenen Zwecke zu nutzen…

Erfunden wurde der Kaffee-Siphon im Berlin der 1830er. Die Faszination dieser extravaganten Brühmethode bleibt aber bis heute ungebrochen. Zwei Glasgefäße sind über ein Steigrohr verbunden – mithilfe eines Brenners wird das Wasser im unteren Gefäß erhitzt; der entstehende Dampfdruck sorgt schließlich dafür, dass das Wasser bei Erreichen der perfekten Brühtemperatur durch das Steigrohr nach oben gedrückt wird. Im oberen Gefäß wird das Kaffeepulver hinzugegeben und gleichmäßig eingerührt, um eine ausgewogene Extraktion der Aromen zu gewährleisten. Nach einer geringen Brühzeit kann man den Brenner schließlich abstellen; der Kaffee fließt daraufhin zurück ins untere Gefäß, wobei das integrierte Sieb den Kaffeesatz zurückhält.

Hario Kaffee-Siphon

Mixologen rüsten auf: Hot Infusions und Cocktails aus dem Kaffee-Siphon

Das Thema Tee-Infusionen haben wir in der Vergangenheit bereits auf unserem Blog beleuchtet. In einer abgewandelten Form lassen sich auch Kaffee-Siphons für eine Art „Turbo-Version“ dieser Technik missbrauchen. Dabei werden Spirituosen bzw. flüssige Cocktailzutaten in das untere Gefäß gegeben und erhitzt; feste Zutaten wie Kräuter, Tee oder Früchte kommen ins obere Glas. Die Brühzeit ist etwas länger als bei Kaffee, beträgt aber auch in diesem Fall nur wenige Minuten. Die Drinks können heiß serviert oder alternativ vorher herabgekühlt werden.

Infusionen bzw. Mazerationen benötigen bei höheren Temperaturen weniger Zeit – somit lassen sich Siphons einsetzen, um auch unter Zeitdruck konkurrenzfähige Infusionen herzustellen. Dieser Prozess nennt sich Digeration.

Achtung: Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Kaffee-Siphons eigentlich für die Verwendung mit einfachem Wasser gedacht sind – das Erhitzen von Alkohol ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden und sollte daher stets unter Einhaltung der nötigen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden!

Ansonsten wünschen wir viel Spaß beim Ausprobieren und hoffen, Sie können viele Gäste mit diesen Kaffee-Siphons von Hario begeistern! Dank der verschiedenen bei uns erhältlichen Größen können Sie die Auswahl an Ihre persönlichen Anforderungen anpassen.

 

Ihr Barstuff-Team